Henkell Freixenet Austria baut Marktführerschaft aus
Der Qualitätsschaumweinproduzent konnte seinen Marktanteil auf 37 Prozent zum wiederholten Male steigern
Henkell Freixenet Austria GmbH
Henkell Freixenet Austria erzielte, trotz einer insgesamt rückläufigen Absatzentwicklung im Handel (-4,1 Prozent), ein leichtes Wachstum. Somit wurde der Abstand zum nächsten Mitbewerber weiter vergrößert und mit einem Marktanteil von 37 Prozent die Marktführerschaft weiter ausgebaut. Im österreichischen Lebensmitteleinzelhandel wurden im Jahr 2022 über 7 Mio. Flaschen Schaumwein aus dem Hause Henkell Freixenet verkauft.
„Die Öffnung der Gastronomie und die Unsicherheiten des letzten Jahres haben das Kaufverhalten der Österreicher:innen geprägt und dies spiegelt sich im rückläufigen Gesamtmarkt wider. Dank unserer treuen, aber auch neuen Sektfans – die unsere Topqualität und den Geschmack schätzen – der guten Zusammenarbeit mit unseren Partnern und selbstverständlich auch dem gesamten Team, haben wir es wieder geschafft, bereits das vierte Jahr in Folge die Nummer 1 am Markt zu sein
“, freut sich Henkell Freixenet Austria Geschäftsführer Philipp Gattermayer über das Jahresergebnis.
Schaumweinlieblinge Österreichs
Den größten Anteil zum positiven Ergebnis haben die Marken Henkell und Kupferberg beigetragen. So führen die Schaumweinlieblinge zum wiederholten Male das Ranking der beliebtesten Qualitätsschaumweine Österreichs an. Mit einem mengenmäßigen Marktanteil von 16 Prozent steht Henkell Sekt dicht gefolgt von Kupferberg mit einem Marktanteil von 15 Prozent an der Spitze.
Gattermayer begründet die anhaltende Beliebtheit wie folgt: „Dank des Wissens und der langjährigen Erfahrung unserer Kellermeister, kombiniert mit einer engen partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten, können wir jedes Jahr unser Qualitätsversprechen halten, was von unseren Kund:innen sehr geschätzt wird.
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Alkoholfrei im Aufwind
Im Jahr 2022 legten die Österreicher:innen besonders auf einen maßvollen Genuss wert. Lifestyle-Bewegungen wie aktuell „Dry January“ oder auch „Sober October“, bei denen bewusst einen Monat lang auf Alkohol verzichtet wird, befeuern den Trend. Der Alkoholfrei Gesamtmarkt ist daher um 5,1 Prozent gewachsen. Bereits 2015 hat Henkell Freixenet dies erkannt und dominiert hier mit einem mengenmäßigen Marktanteil von über 41 Prozent.
Rosé überzeugt
Im Jahr 2022 tranken Herr und Frau Österreicher vermehrt Rosé. So hat das Segment mittlerweile einen mengenmäßigen Marktanteil von 25 Prozent am gesamten Schaumweinmarkt. Mit Kupferberg Rosé (19 Prozent) und Henkell Rosé (12 Prozent) stehen auch hier zwei Produkte aus dem Hause Henkell Freixenet an der Spitze der Rosé Sekte. Das Familienunternehmen ist das Einzige am Schaumweinmarkt, das in sämtlichen Kategorien – Sekt, Prosecco, Cava, Champagner und Crémant – Rosé-Varianten aus den eigenen Kellereien anbietet.
„Rosé ist seit Jahren auf Wachstumskurs. Rosé überzeugt in seinen zahlreichen Facetten geschmacklich. Als leichter und unkomplizierter Trinkgenuss ist er darüber hinaus ein vielfältiger Speisenbegleiter. Daher ist es kaum verwunderlich, dass das Segment im Trend ist
“, so Gattermayer.
Genuss im Kleinformat
Der Name Piccolo – Jedem ein Begriff für Sekt in der 0,2-l-Kleinflasche – ist seit 1935 für Henkell geschützt. Kein Wunder also, dass Henkell Sekt das Ranking der Kleinformate mit stolzen 40,3 Prozent Anteil anführt. Zusammen mit Kupferberg stammt somit jede zweite Kleinflasche aus dem Hause Henkell Freixenet.
Mehr als nur ein Prosecco
Seit mehr als 135 Jahren verkörpert Mionetto Prosecco stilsicher das italienische Lebensgefühl. Die Marke konnte sich in einem leicht rückläufigen Markt sowohl im Absatz als auch im Umsatz behaupten.
„Prosecco Spumante verzeichnete die letzten Jahre ein überproportionales Wachstum, aber aufgrund der angespannten Gesamtsituation und einhergehenden Inflation zeichnete sich nun auch in diesem Segment ein Rückgang ab. Wir sind stolz, dass wir mit Mionetto Prosecco dennoch Marktanteile bei Prosecco Spumante im Absatz und Umsatz dazu gewinnen konnten
“, erklärt Gattermayer abschließend.
[1] Quelle: Nielsen KW 1-52/2022