Mehrweg bei To-Go-Konsum in Deutschland: Nachfrage steigt auch in Österreich
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„Aufgrund des neuen Gesetzes in Deutschland steigt nun auch der Druck bei österreichischen Unternehmen, hier nachzuziehen“, erklärt Christian Chytil, Geschäftsführer von CUP SOLUTIONS und Gründer von myCoffeeCup. Als Mehrwegbechersystem für Events vor 15 Jahren gestartet, entwickelte das Unternehmen 2019 eine Alternative in Form nachhaltiger Kaffeebecher für den To-Go Bereich. Mit dem Systemausbau durch ein stetig wachsendes Netzwerk an Partnerbetrieben in ganz Österreich werden Konsument:innen immer mehr Rückgabeorte geboten. „Damit reduzieren wir effektiv das Abfallaufkommen, welches durch die kurzlebige Einwegvariante der Coffee-To-Go-Becher – meist nur 15 Minuten - verursacht wird und schonen damit Klima sowie Umwelt. Ich freue mich, dass immer mehr Betriebe in Österreich Teil unserer Mehrwegbewegung werden und dazu beitragen, Österreich für die Zukunft klimafitter zu machen“, so Chytil.
Commitment zu Mehrwegbechern für To-Go
Das Nachhaltigkeitsengagement der österreichischen Partnerbetriebe zeigt eine klare Haltung in Sachen Umweltschutz und leistet einen wesentlichen Beitrag für den Systemausbau der nachhaltigen To-Go-Alternative. Unter ihnen: Kern & Anna am Meidlinger Markt, Kaffeesatz, boutique café annabelle, next speciality coffee, kleines Wiener Café, Tretmühle, OMV, WU Mensa und noch viele mehr.
So funktioniert das ressourcenschonende und einfache Mehrwegsystem made in Austria
Gegen einen Euro Pfand erhalten Kund:innen ihr Heißgetränk bei den Partnerbetrieben im myCoffeeCup-Mehrwegbecher. Nach Konsumation stehen über 250 Betriebe in ganz Österreich sowie Rückgabeautomaten zur Verfügung, die in der eigens entwickelten myCoffeeCup-App bequem auffindbar sind. Nach Retournierung erhalten die Konsument:innen bei den Betrieben ihren Einsatz zurück – bei den Automaten in Form eines Gutscheins, der wieder bei allen Partner:innen einlösbar ist. Die myCoffeeCup-Mehrwegbecher, die aus sortenreinem Polypropylen-Kunststoff bestehen und bis zu 700 Mal wiederverwendet werden können, werden nach Gebrauch zu 100 Prozent recycelt und weisen eine insgesamt bessere Ökobilanz auf als Einwegbecher.
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