Zwanzig Arten von Seesalat an den Küsten der Ostsee und Skandinaviens

14.06.2023 - Schweden
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Die Anzahl der Arten der Grünalge Seesalat im Ostseeraum und in Skagerak ist viel größer als bisher bekannt. Forscher der Universität Göteborg haben 10.000 Kilometer Küste untersucht und zwanzig Arten von Seesalat gefunden.

Sophie Steinhagen

Seesalat, eine Art Grünalge, wächst an den Küsten und ist als potenzielle Nahrungsquelle interessant. Eine neue Untersuchung zeigt, dass es an der schwedischen Küste 20 verschiedene Arten von Meeressalat gibt.

Grüne Makroalgen der Gattung Ulva, die auch als Seesalat bekannt sind, sind in der gesamten Ostseeregion nahezu allgegenwärtig und können vom Atlantik bis hinauf zum Bottnischen Meerbusen in der Ostsee gefunden werden. Seesalat vermehrt sich leicht und wächst schnell, was ihn für eine expandierende Aquakulturindustrie interessant macht. Sowohl in Schweden als auch im Ausland wird an der Nutzung von Seesalat in der Lebensmittelindustrie und für verschiedene biochemische Anwendungen geforscht.

Es gibt mehrere Arten, aber bis jetzt war nicht bekannt, wie viele es sind, und bisher wurde nur eine Handvoll identifiziert.

Invasive Arten identifiziert

"Wir haben die biologische Vielfalt in der Ostsee, im Kattegatt und im Skagerak untersucht, indem wir eine große Anzahl von Seesalatproben entnommen haben, die wir anschließend einer DNA-Analyse unterzogen haben. Wir haben 20 einzigartige Arten und Unterarten gefunden. Drei davon sind invasive Arten, die auf verschiedenen Wegen hierher gelangt sind", sagt Sophie Steinhagen, Forscherin am Tjärnö Marine Laboratory.

Die Forscher fanden in schwedischen Gewässern auch völlig neue Arten von Seesalat, die bisher noch nicht wissenschaftlich beschrieben wurden. Einige dieser Arten scheinen nur in der Ostsee zu wachsen.

Die Bedeutung dieser Untersuchung ist groß. Der Anbau von Seesalat als Nahrungsquelle ist ein schnell wachsender Wirtschaftszweig, und es besteht die Gefahr, dass fremde Arten durch einfache Unkenntnis verbreitet werden. Um wertvolle Ökosysteme an den Küsten zu erhalten und zu schützen, ist es wichtig zu wissen, welche Arten dort wachsen, und keine neuen Arten einzuführen, die die einheimischen Arten verdrängen könnten.

Die richtigen Arten am richtigen Ort anbauen

"Unsere Studie zeigt, dass die heutige Methode zur Identifizierung von Arten, die oft anhand des Aussehens von Grünalgen erfolgt, nicht ausreicht, um die Verteilung der verschiedenen Arten zu bestimmen. Wir waren nicht in der Lage, das wahre Ausmaß der biologischen Vielfalt zu erkennen", sagt Steinhagen.

Bei der Bestandsaufnahme wurden viele neue Arten entdeckt, eine Information, die wertvoll sein kann, wenn an neuen Stellen entlang der Küste mit dem Anbau von Seesalaten begonnen wird. Es ist wichtig, die richtigen Arten am richtigen Ort anzubauen, um das Risiko einer Beeinträchtigung der Vielfalt zu vermeiden.

"Dieses neue Wissen ermöglicht es uns, Methoden zu entwickeln, um die einzigartigen Meersalatarten an einer bestimmten Küste zu erhalten. Unsere Untersuchung kann auch bei der Ausarbeitung von Vorschriften über invasive Arten helfen, die nicht in der Aquakultur verwendet werden sollten, wenn diese nachhaltig sein soll", sagt Steinhagen.

Fakten über Meeressalat

Meersalat besteht aus vielen Arten der Grünalge Ulva. In Schweden wächst Meersalat auf Klippen und Felsen am Rande des Wassers entlang der gesamten Westküste und in der Ostsee bis zum Bottnischen Meerbusen. Meersalat ist sehr nahrhaft mit einem relativ hohen Proteingehalt, gesunden mehrfach ungesättigten Fettsäuren und Ballaststoffen. Außerdem enthält er wertvolle biochemische Moleküle. Sowohl in Schweden als auch im Ausland wird an der Nutzung von Seesalat in der Lebensmittelindustrie und für verschiedene biochemische Anwendungen geforscht.

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