Mars Schokoladenfabrik in Viersen feiert 45 Jahre Erfolgsgeschichte und kündigt hohe Investitionen an

31.05.2024
© Mars

Glückwunsch zu 45 Jahren: Evelina Wagner, Fabrikdirektorin von Mars in Viersen mit Sabine Anemüller, Bürgermeisterin der Stadt Viersen, und Axel Süßbrich, Leiter der Wirtschaftsförderung Viersen.

Im Mai vor 45 Jahren lief in Viersen der erste Schokoladenriegel vom Band. Heute ist die Mars Confectionery Supply GmbH einer der wichtigsten Arbeitgeber am Standort mit mehr als 320 Mitarbeitenden. Im voll-kontinuierlichen Schichtsystem werden hier derzeit 59.300 Tonnen Schokoladenprodukte produziert - das sind täglich rund 10 Millionen Stück. Damit ist Viersen eine der größten Mars Schoko-Keks-Riegel-Fabriken weltweit.

Nun begeht Mars das Jubiläum mit Mitarbeitenden, Gästen aus Medien, Politik und Industrie, schaut zurück auf die Standort-Geschichte und vor allem positiv in die Zukunft. Für die hat sich die Schokoladenfabrik in Nordrhein-Westfalen viel vorgenommen.

Genussmomente für Millionen: Von Viersen geht Schokolade in die Welt

Am Standort Viersen stellt Mars seit 1979 weltbekannte Süßwaren der Marken TWIX, BALISTO und CELEBRATIONS her. Täglich produzieren die häufig langjährigen Mitarbeitenden Schokoladenprodukte für über 30 Länder weltweit. Die Herstellung eines einzelnen Riegels braucht rund 1,5 Stunden entlang einer 300 Meter langen Produktionsstrecke, vom Teigmischer bis zur finalen Verpackung.

"Wir investieren innerhalb von vier Jahren bis 2026 40 Millionen Euro in die Modernisierung unseres Werks in Viersen, um die Produktion effizienter und nachhaltiger zu machen", so Evelina Wagner, Geschäftsführerin der Mars Confectionery Supply GmbH. Um der erhöhten Marktnachfrage nach TWIX zu entsprechen, wird eine zusätzliche Verpackungsstraße installiert. Evelina Wagner fügt hinzu: "Darüber hinaus investieren wir in die Ergonomie des Arbeitsplatzes an den Produktionslinien sowie in eine nachhaltigere Produktion. Wir sind sehr stolz darauf, dass unsere Volumina wachsen und wir gleichzeitig Energiebedarf und Emissionen unserer Fabrik deutlich verringern. Damit zahlen wir auf unser weltweites Mars Ziel ein, bis 2050 entlang unserer gesamten Wertschöpfungskette Netto-Null-Emissionen[1] zu erreichen."

Insgesamt plant Mars das Produktionsvolumen am Standort von 59.300 Tonnen im Jahr 2023 auf 70.000 Tonnen in 2026/2027 zu steigern. Möglich wird dies durch die angekündigten Investitionen u.a. Ende 2024 in eine neue Verpackungsstraße. So können die zusätzlich produzierten Riegel direkt vor Ort verpackt werden.

"Wir freuen uns, dass Mars bereits so lange in unserer Stadt ansässig ist und einen bedeutenden Beitrag zur lokalen Wirtschaft leistet", sagte Sabine Anemüller, Bürgermeisterin der Stadt Viersen, bei der Jubiläumsfeier. "Die langjährige Präsenz, das soziale Engagement von Mars und die kontinuierlichen Investitionen in diesen Standort tragen dazu bei, unsere Gemeinschaft zu stärken und unseren Wirtschaftsstandort zu festigen."

Mars ist als Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb ein wichtiger Akteur für den Industriestandort Niederrhein: Im Schokoladenwerk in Viersen arbeiten neben den rund 320 Mitarbeitenden aus über 30 Nationen quer durch alle Altersgruppen hinweg derzeit auch 10 Auszubildende. Zum wiederholten Male wurde Mars in Viersen Ende letzten Jahres von der Industrie- und Handelskammer Mittlerer Niederrhein als einer der "besten Ausbildungsbetriebe" gewürdigt. Ebenso wurde Mars in Deutschland übergreifend als Arbeitgeber prämiert und erhielt bereits dreimal in Folge den renommierten Top Company Award von Kununu. Diese Auszeichnung, die nur den besten 5 Prozent der deutschen Unternehmen zuteilwird, spricht für das Engagement und die positive Unternehmenskultur von Mars. Bundesweit zählt Mars mehr als 2.200 Mitarbeitende aus über 50 Ländern an insgesamt sechs Standorten in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Bayern und im M&M'S Flagshipstore in Berlin.

[1] Mars hat sich zum Ziel gesetzt, seine Treibhausgasemissionen im Vergleich zum Basisjahr 2015 bis 2030 um 50% und bis 2050 um 80% zu reduzieren und in 2050 durch einen Ausgleich der verbleibenden Menge an Treibhausgasen durch hochwertige Emissionsgutschriften Netto-Null zu erreichen.

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