Nordzucker startet gut gerüstet in die Kampagne 2024/25
Einweihung moderner Produktionserweiterung
Ende August startet Nordzucker in seinen europäischen Werken die Kampagne 2024/25. Das Unternehmen erwartet in seinen Anbauländern eine insgesamt überdurchschnittliche Zuckerrübenernte. Die Verarbeitungszeit wird voraussichtlich bis mindestens Ende Januar 2025 dauern. Pünktlich zum Kampagnestart werden am schwedischen Standort Örtofta die neue, hochmoderne Erweiterung der Flüssigzuckerproduktion, das modernisierte Zuckerhaus sowie ein neues Service Center eingeweiht.
„Wir rechnen für die diesjährige Kampagne konzernweit insgesamt mit überdurchschnittlichen Erträgen. Die Proberodungen letzte Woche geben ein klares Indiz dafür“, sagt Lars Gorissen, Chief Executive Officer bei Nordzucker.
Die Zuckerrüben sind im Frühjahr aufgrund nasskalter Witterung und regional längerer Aussaatzeiten zunächst nur langsam gewachsen, entwickelten sich jedoch in den letzten Wochen gut. Grund war der anhaltende Mix aus Niederschlag, Sonne und sommerlichen Temperaturen.
Den Start der Kampagne macht das polnische Werk Opalenica am 27. August. Wenige Tage später steigen dann die übrigen Werke des Nordzuckerkonzerns in Deutschland, Dänemark, Finnland, Litauen, Polen, Schweden und der Slowakei in die Kampagne ein. Wie in den Vorjahren beginnen die Werke Schladen (Deutschland), Nykøbing (Dänemark) und Kėdainiai (Litauen) zunächst mit der Verarbeitung der Rüben aus ökologischem Anbau.
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Dr. Lars Gorissen (links), CEO Nordzucker, und Johan Andersson, Vorsitzender der Stadtverwaltung von Eslöv (rechts), beim Zerschneiden des Eröffnungsbandes.
Nordzucker
Werke fit gemacht für die Kampagne – hochmodernes Flüssigzuckerwerk in Schweden eingeweiht
Die kampagnefreie Zeit hat Nordzucker intensiv genutzt, um seine Werke und Anlagen fit zu machen für die neue Kampagne. Durch Investitionen, Instandhaltungs- und Verbesserungsmaßnahmen optimiert das Unternehmen nicht nur die Produktionsprozesse, sondern senkt konsequent auch den Energiebedarf. Ein Höhepunkt in diesem Jahr ist die Inbetriebnahme der neuen, hochmodernen Produktionsanlagen des Werks im schwedischen Örtofta. Alexander Godow, Chief Operating Officer bei Nordzucker, betont: „Wir haben das Beste aus den beiden schwedischen Werken an einem Standort zusammengeführt, um die Produktion in Örtofta effizienter und zukunftssicher zu betreiben. Wir haben unter anderem das Zuckerhaus modernisiert und den Standort um eine hochmoderne Flüssigzuckerproduktion und ein neues Service Center erweitert. Das steigert die Effizienz, bietet logistische Vorteile, schützt Ressourcen und trägt zur Dekarbonisierung bei. So kommen wir Schritt für Schritt unseren Nachhaltigkeitszielen näher.“
Nordzucker hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt: Bis 2030 möchte das Unternehmen seine CO2-Emissionen gegenüber dem Basisjahr 2018 um 50 Prozent reduzieren. Bis 2050 ist das Ziel CO2-neutral zu produzieren. Dafür werden in den kommenden fünf Jahren rund 300 Millionen Euro im Rahmen des Nachhaltigkeitsprogramms GoGreen investiert.
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