Kamelmilch: Die neue Superfood-Alternative?

Vorteile für Darmgesundheit, Herz und Allergiepatienten bestätigt

23.01.2025
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Kamelmilch ist nicht nur hypoallergen, sondern könnte auch den Darm vor schädlichen Enzymen schützen und eine gesündere Verdauung fördern.

Neue Forschungen der Edith Cowan University (ECU) haben ergeben, dass Kamelmilch mehr natürlich vorkommende bioaktive Peptide enthält als ihr Rinderpendant.

"Das ist eine gute Sache. Wir wissen jetzt, dass Kamelmilch im Vergleich zu Kuhmilch das Potenzial hat, hypoallergen zu sein, aber auch, dass sie ein höheres Potenzial hat, bioaktive Peptide zu liefern, die antimikrobielle Eigenschaften und blutdrucksenkende Eigenschaften haben können", sagte der Doktorand Manujaya Jayamanna Mohittige.

"Diese bioaktiven Peptide können bestimmte Krankheitserreger selektiv hemmen und dadurch ein gesundes Darmmilieu schaffen und haben auch das Potenzial, das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Zukunft zu verringern.

Mohittige merkte jedoch an, dass die Wirksamkeit dieser bioaktiven Peptide noch weiter getestet werden müsse.

Die Forschung hat erneut gezeigt, dass Kamelmilch das Hauptmilchallergen β-Lactoglobulin (β-Lg) nicht enthält, was Milchkonsumenten mit einer β-Lg-Allergie eine brauchbare Alternative zu Kuhmilch bietet. In der vorhandenen Literatur wird darauf hingewiesen, dass der Laktosegehalt in Kamelmilch im Vergleich zu Kuhmilch geringer ist.

Ernährungsbezogene Aufschlüsselung

Nach früheren Untersuchungen zum Vergleich von Getränken enthält Kuhmilch in der Regel zwischen 85 % und 87 % Wasser, 3,8 % bis 5,5 % Fett, 2,9 % bis 3,5 % Eiweiß und 4,6 % Laktose.

Im Gegensatz dazu besteht Kamelmilch zu 87 % bis 90 % aus Wasser. Ihr Proteingehalt schwankt zwischen 2,15 % und 4,90 %, der Fettgehalt liegt zwischen 1,2 % und 4,5 %, und der Laktosegehalt liegt zwischen 3,5 % und 4,5 %.

Steigende Popularität

Gegenwärtig werden etwa 81 % der weltweiten Milchproduktion von Kühen gewonnen, wobei die Kamelmilchproduktion hinter Büffeln, Ziegen und Schafen an fünfter Stelle steht. Kamelmilch macht nur etwa 0,4 % der derzeitigen weltweiten Milcherzeugung aus.

Mohittige wies jedoch darauf hin, dass Australiens halbtrockenes Klima und die vorhandene - wenn auch etwas verwilderte - Kamelpopulation ein überzeugendes Argument für eine Steigerung der Produktion und des Verbrauchs darstellen.

"Kamelmilch gewinnt weltweit an Aufmerksamkeit, was zum Teil auf die Umweltbedingungen zurückzuführen ist. Trockene oder halbtrockene Gebiete können für die traditionelle Viehzucht eine Herausforderung darstellen, sind aber ideal für Kamele", fügte er hinzu.

In Australien gibt es bereits eine Reihe von Kamelmolkereien, doch die Produktionsmengen sind noch gering. Im Vergleich zu Milchkühen, die bis zu 28 Liter Milch pro Tag geben können, geben Kamele in der Regel nur etwa 5 Liter pro Tag.

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