Üblich sind verschiedene Grundvarianten, die jedoch vielfältig abgewandelt werden:
- Grundlage ist ein Mürbeteigboden, der mit Konfitüre bestrichen wird, worauf eine Schicht Biskuit gelegt wird. Darauf werden die Erdbeeren arrangiert.
- Die Erdbeeren werden direkt auf einem Boden arrangiert. Dabei handelt es sich oft um einen Biskuit-, Mürbeteig- oder Wiener Boden. Als Trennschicht, um ein Durchweichen des Bodens zu verhindern und den Geschmack zu verbessern, wird vorher oft eine Schicht aus Schlagsahne, Creme oder Pudding aufgezogen.
Die Früchte werden mit Tortenguss fixiert, dessen Geschmack durch Zubereitung mit Fruchtsaft aus eingezuckerten Erdbeeren verfeinert werden kann.
- Erdbeerstücke in einer Masse aus Sahne oder Creme werden zwischen Bodenschichten eingebettet und/oder als Masse auf den Boden aufgebracht. Die Erdbeertorte wird dann auch als Erdbeersahnekuchen, Erbeerbiscuit oder Erdbeerrolle oder gefüllte Torte bezeichnet. Diese Varianten stellen den Übergang von der Fruchttorte zur Sahne- oder auch Cremetorte dar.
Während in privater Herstellung runde Erdbeertorten überwiegen, werden gewerbliche Erdbeertorten meist auf rechteckigen Backblechen gefertigt und die Stücke als Erdbeerschnitten verkauft.