Zur Herstellung von Schlagsahne (wie auch anderer Sahnesorten) wird heutzutage die Milch zunächst bis zu einem Restfettgehalt von 0,03–0,06 % entfettet und dann durch Zugabe von Milchfett auf einen standardisierten Fettgehalt gebracht. Nach der deutschen Milcherzeugnisverordnung ist für „Schlagsahne“ ein Mindestfettgehalt von 30 % vorgeschrieben. Es ist auch Sahne mit höheren Fettgehalten wie etwa 35 % erhältlich. Diese wird teils ebenfalls „Schlagsahne“ und teils „Schlagsahne extra“ „Konditorsahne“ genannt, was aber keine geschützten Begriffe sind.
In Österreich hat frisches „Schlagobers“ üblicherweise mindestens 36 % Fett, ultrahocherhitztes 32 %. In der Schweiz wird die zum Schlagen geeignete Sahnesorte mit 35 % Fett als „Vollrahm“ bezeichnet.
Gesüßte Schlagsahne wird in der Küchensprache und Hotellerie auch mit ihrem französischen Namen als Crème Chantilly bezeichnet. Sie kann neben dem Zucker auch Aromen wie Vanille, geriebene Zitrusschalen oder Orangenblütenwasser enthalten.