Es existieren mehrere historische Beschreibungen der Heißwecken, wobei es in den verschiedenen Regionen gewisse Unterschiede gab. In der Regel waren sie rund, es gab jedoch auch andere Formen. Am häufigsten wird in den Quellen angegeben, dass die Brötchen mit warmer Milch und mit geschmolzener Butter übergossen und verzehrt wurden. Sie wurden seit jeher von den Bäckereien hergestellt, also nicht selbst gebacken. In einem Wörterbuch für Schleswig-Holstein steht 1928 folgende Beschreibung: „Die Heißwecken werden nach einem von den Bäckern meist geheim gehaltenen Rezept als runde Kuchen von etwa 10–15 cm Durchmesser hergestellt. Die Hauptbestandteile sind Weizenmehl, Butter und Zucker; diesem Gemenge werden dann verschiedene Gewürze (Kaneel, Kardamom, Korinthen) zugesetzt (…) Mit Butter bestrichen oder mit Zucker, Kaneel und Butter gefüllt und in Milch oder Eiermilch aufgeweicht, wurden sie oft zu jeder Tagesmahlzeit in der ersten Hälfte der ‚Fastenwoche‘ gegessen.“
Eine sehr ähnliche Definition gibt es 1781 in einem Plattdeutschen Wörterbuch aus Vorpommern, in dem es zu Heetweggen heißt, es handele sich um „ein Fastnachts-Brod, welches mit Gewürz, Butter und Eyer in heisser Milch zur Löffel-Speise zubereitet wird“. Das Holsteinische Idiotikon von 1800 berichtet ergänzend, dass die Dienstboten in den Städten wie Hamburg in diesen Tagen morgens mit einem Korb und Kissen zum Warmhalten des frischen Gebäcks zum Bäcker geschickt werden. Hier unterschied man drei verschiedene Arten von Heetwegen: solche aus einfachem süßem Teig mit Gewürzen, feinere Milchbrötchen mit zusätzlich Rosinen und drittens als einfachste Variante ungesüßte Brötchen (Rundstücke). In Hamburg und Altona wurden „ganze Zirkel von Verwandten und Bekannten zu diesem heißen Frühstück geladen, auf die man als Krone die feinen Weine, Liköre, heißen Weine oder den Thee zu setzen pflegt.“
In einem schwedischen Kochbuch aus dem Jahr 1737 gibt es eine Anleitung für hedvägg in der gehobenen Küche. Danach wurde ein Loch in das weiche Milchbrötchen gebohrt, das Innere mit einem Löffel herausgeholt, in Sahne und Butter gekocht und anschließend wieder in das Brötchen gefüllt, das dann mit Zimt und Zucker bestreut gegessen wurde.