Gea sieht noch viel Luft für Zukäufe
Der Maschinen- und Anlagenbauer Gea Group <G1A.ETR> hat bei Zukäufen noch große Spielräume. "Wir können sicherlich 1,5 Milliarden Euro in die Hand nehmen", sagte Gea-Finanzvorstand Helmut Schmale der "Börsen-Zeitung" (Samstag) laut Vorabbericht. Die Kassen des Konzerns sind insbesondere dank des Verkaufs der Wärmetauschersparte im vergangenen Jahr gut gefüllt.
Schmale zeigte sich zuversichtlich, dass dem Spezialisten für die Nahrungsmittelindustrie im laufenden Jahr zwei bis drei Zukäufe gelingen könnten. Zum ersten Mal hat Gea vor wenigen Tagen zugeschlagen. Mit dem Kauf der italienischen Comas ist der MDax <MDAX.ETR>-Konzern in den Backwarenmarkt eingestiegen.
Von diesem Montag an startet Gea mit einer neuen Organisationsstruktur. Der damit verbundene tiefgreifende Umbau, den der Vorstand bereits im vergangenen Jahr angestoßen hat, bedeutet aber auch den Wegfall von etwa 1450 Stellen. Gea hatte im vergangenen Sommer angekündigt, die vier bisher nach Produkten aufgeteilten Sparten in nur noch zwei Segmente zusammenzulegen. In einem Bereich bündelt das Unternehmen alles rund um Entwicklung und Herstellung, in dem anderen die Serviceangebote mit Prozesslösungen. Davon verspricht sich der Vorstand einfachere Strukturen und Kostenvorteile./jha/jsl (dpa)
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