Klinische Studie bestätigt: Ensinger Schiller Quelle Heilwasser wirkt bei Darmträgheit
Ensinger
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Sulfatreiches Heilwasser kurbelt die Produktion von Verdauungssäften in Leber, Bauchspeicheldrüse und Galle an und bindet im Darm Wasser. So macht es den Stuhl weich und regt die Darmtätigkeit an, ganz ohne Nebenwirkungen und Gewöhnungseffekte. „Die Ensinger Schiller Quelle hat eine Dreifachzulassung für Calcium, Magnesium und Sulfat – das ist weltweit einzigartig und macht dieses Heilwasser zu einer wertvollen Naturmedizin“, erläutert Thomas Fritz, geschäftsführender Gesellschafter des Familienunternehmens.
In der nach wissenschaftlichem „Goldstandard“ durchgeführten Studie des Forschungsinstituts analyze & realize wurde die Wirkung des Heilwassers im Vergleich zu Leitungswasser untersucht. Das Heilwasser Ensinger Schiller Quelle ist nicht nur besonders reich an Sulfat (1535 mg/l), sondern auch an Magnesium (105 mg/l) und Calcium (573 mg/l). Als Vergleich (Placebo) diente ein mineralstoffarmes, mit Kohlensäure versetztes Leitungswasser. Beide Wässer enthielten gleich viel Kohlensäure, und zwar 2.660 mg/l.
Täglich einen Liter trinken
Die Teilnehmer der Studie (85 Frauen und 15 Männer mit funktioneller Verstopfung) tranken über einen Zeitraum von sechs Wochen täglich einen Liter (4 x 250 ml) Ensinger Schiller Quelle Heilwasser oder das mit Kohlensäure versetzte Leitungswasser. Die Patienten sollten das Wasser raumtemperiert trinken, 30 Minuten vor dem Frühstück, während des Vormittags und jeweils eine halbe Stunde vor dem Mittag- und Abendessen. Die Auswertung der Daten zeigte bereits nach drei Wochen täglicher Einnahme von einem Liter Ensinger Schiller Quelle Heilwasser eine statistisch signifikante Zunahme von Stuhlgängen im Vergleich zur Kontrollgruppe, die lediglich Leitungswasser getrunken hatte. So heißt es in der Zusammenfassung der Studie: „Statistische Signifikanz zeigte sich nach 3 Wochen mit einer Veränderung der Stuhlfrequenz pro Woche um 2,02 ± 2,22 für die Mineralwasser-Gruppe im Vergleich zu 0,88 ± 1,67 für die Placebo-Gruppe (…)“. Das regelmäßige Trinken von Ensinger Schiller Quelle Heilwasser hatte also bereits nach drei Wochen eine spürbare Verbesserung der Symptome zur Folge.
Verbesserte Lebensqualität
Abgesehen von einer Normalisierung der Stuhlfrequenz verbesserte sich auch die Stuhlkonsistenz. Für Patienten, die an Verstopfung leiden, bedeutet das insgesamt einen Zuwachs an Lebensqualität und Schmerzfreiheit. Dies spiegelt sich auch in der Einschätzung der Patienten wider, die die Verträglichkeit in 72 Prozent der Fälle als sehr gut und in 25 Prozent als gut beurteilten; lediglich 3 Prozent gaben ein mittleres Urteil ab. Nach sechs Wochen war der Unterschied zwischen den Gruppen nicht mehr signifikant. Dies lässt sich jedoch damit erklären, dass auch die von der Kontrollgruppe im Leitungswasser konsumierte Kohlensäure in gewissem Maße abführend wirkt. So zeigte sich auch hier mit einer Verzögerung von sechs Wochen eine Verbesserung der Symptome. Darüber hinaus ist eine Erhöhung der Trinkmenge bei Patienten mit Darmträgheit in jedem Fall als positiv zu bewerten.
Keine Nebenwirkungen
Neben der statistischen Aussagekraft ist die praktische Bedeutung dieser Studienergebnisse zu betonen. Im Gegensatz zu manch medikamentöser Behandlung erreicht das Trinken von Ensinger Schiller Quelle Heilwasser die positiven Effekte wie eine Normalisierung der Stuhlhäufigkeit, die Verbesserung der Lebensqualität und die Schmerzreduzierung ohne unerwünschte Nebenwirkungen und das bereits nach drei Wochen. Bevor eine medikamentöse Behandlung eingesetzt wird, sollten Patienten zunächst dazu angehalten werden, über den Tag verteilt mindestens einen Liter sulfathaltiges Heilwasser zu trinken.
[1] Naumann, Johannes; Sadaghiani, Catharina; Alt, Felix; Huber, Roman: Effects of Sulfate-Rich Mineral Water on Functional Constipation: A Double-Blind, Randomized, Placebo-Controlled Study; Forschende Komplementärmedizin, 12.10.2016, (DOI:10.1159/000449436), siehe: http://www.karger.com/Article/Abstract/449436