Siemens reduziert CO2-Ausstoß um 20 Prozent
- Kohlendioxid-Emissionen von 2,2 auf 1,7 Millionen Tonnen verringert
- Einsparungen für Siemens in Höhe von 20 Millionen Euro erwartet
- Kunden minimieren mit Siemens-Lösungen ihre Kohlendioxid- Emissionen um 521 Millionen Tonnen
Ein Jahr nach dem Start seines Programms zur Dekarbonisierung treibt Siemens die CO2-Reduktion bereits stark voran. Das Unternehmen konnte seinen CO2-Ausstoß von 2,2 Millionen Tonnen im Geschäftsjahr 2014 auf 1,7 Millionen Tonnen im Geschäftsjahr 2016 verbessern. Ein Großteil der Kohlendioxid-Einsparungen –200.000 Tonnen – entfällt dabei auf Standorte in Deutschland. Weltweit gelang es den Kunden des Unternehmens mithilfe von Siemens-Lösungen ihren CO2-Ausstoß im Geschäftsjahr 2016 um 521 Millionen Tonnen zu reduzieren. Dies entspricht über 60 Prozent der jährlichen Kohlendioxid-Emissionen Deutschlands.
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Siemens reduziert CO2-Ausstoß um 20 Prozent
Siemens AG
Siemens hatte im September 2015 angekündigt, die CO2-Bilanz seines operativen Geschäfts bis zum Jahr 2020 zu halbieren und bis 2030 klimaneutral zu sein. Um die Dekarbonisierung zu erreichen, setzt Siemens an vier verschiedenen Punkten an: Mit dem Energie Effizienz Programm (EEP) wird die Energiebilanz in firmeneigenen Produktionsstätten und Gebäuden nachweislich verbessert. Zudem optimiert der verstärkte Einsatz dezentraler Energiesysteme (DES) die Energiekosten in den eigenen Fertigungen und Standorten. Im weltweiten Fuhrpark setzt Siemens systematisch auf schadstoffarme Fahrzeuge und Konzepte für Elektro-Mobilität. Den eigenen Strom bezieht das Unternehmen vermehrt aus CO2-armen oder –freien Energiequellen, wie Wind- und Wasserkraft und erzielt damit einen sauberen Energiemix.
„Die Dekarbonisierung ist zwingend notwendig, um den Klimawandel mit seinen dramatischen Folgen einzudämmen“, so Roland Busch, im Vorstand der Siemens AG zuständig für Nachhaltigkeit. „Nach dem Inkrafttreten des Klima-Abkommens von Paris kommt es nun darauf an, den Verpflichtungen konkrete Taten folgen zulassen. Die globale Wirtschaft muss diesen Prozess konsequent vorantreiben und den CO2-Ausstoß in allen Sektoren nachweislich verringern“, so Busch weiter.
Investitionen in umweltfreundliche Technologien zahlen sich aus, denn sie amortisieren sich meist binnen weniger Jahre. So erwartet Siemens bei einer Investition von 100 Millionen in die Verbesserung der Energiebilanz von firmeneigenen Produktionsstätten und Gebäuden jährliche Einsparungen von etwa 20 Millionen Euro ab dem Jahr 2020.
Den größten Beitrag zum Klimaschutz leistet das Siemens-Umweltportfolio, in dem die Technologien aus den Bereichen Erneuerbare Energien und Energieeffizienz gebündelt sind. Im Geschäftsjahr 2016 generierte das Umweltportfolio 36 Milliarden Umsatz. Dies entspricht 46 Prozent des Gesamtumsatzes von Siemens.
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