Industrie 4.0: Von vorbildlichen Konzepten lernen
Best Practice Day des KIN-Lebensmittelinstituts in Kooperation mit der Felten Group am 1. Februar 2017
Der digitale Wandel löst in den Chefetagen der Lebensmittelindustrie Zuversicht und Unsicherheit zugleich aus. So einleuchtend die Vorteile der digitalisierten, vernetzten Produktion sind, so diffus erscheint der Weg dorthin – es fehlt schlichtweg an eigenen Erfahrungswerten und klaren Kosten-Nutzen-Analysen. Im Mittelpunkt des Best Practice Day stehen deshalb Praxislösungen, die ihre Feuerprobe bei Lebensmittelherstellern bereits bestanden haben, aber auch Fallstricke, die es zu vermeiden gilt – wenn man sie kennt. Veranstaltet wird der eintägige Best Practice Day vom KIN-Lebensmittelinstitut und dem Software- und Beratungsunternehmen Felten Group.

KIN Best Practice day
KIN - Lebensmittelinstitut
Am Ende steht die intelligente Produktion mit automatisierten Prozessen, aber was steht am Anfang? Welche Investitionen sind zwingend? Wie holt man die Belegschaft nicht nur ins Boot, sondern befähigt auch Steuermänner für das operative Management der Zukunft? Fragestellungen wie diese lassen sich auf Augenhöhe oft am besten beantworten, indem man vom Erfahrungsschatz derer lernt, die den Weg bereits erfolgreich gegangen sind. Anhand zahlreicher Praxisbeispiele zeigen Referenten der beiden Initiatoren aus der Lebensmittelindustrie, wie sich jeder einzelne Schritt – von flexiblem Produktions- und Rezepturmanagement über die Logistik bis hin zur kompletten Vernetzung entlang der gesamten Wertschöpfungskette – bereits ab der Startphase Effizienz steigernd gestalten lässt. Dabei werden die Mehrwert-Effekte nach erfolgreicher Digitalisierung der Fertigung ebenso konkretisiert wie die Anforderungen, die die Digitalisierungsstrategie an die Führungsebenen stellt.
„Industrie 4.0 ist inzwischen eines unserer Kernthemen, wenn es um die Sicherheit von Prozessen und um Qualitätsmanagementaufgaben geht, “, sagt Axel Graefe, Leiter des KIN-Lebensmittelinstitutes. „Wir unterstützen Unternehmen dabei, ihr Fach- und Führungspersonal fit zu machen für komplexe digitalisierte Prozesse und erweiterte sowie neue Managementaufgaben in der Produktion.“ Im Zertifikatslehrgang zum Prozesstechnologen 4.0 etwa lernen angehende und erfahrene Führungskräfte die Herausforderungen der intelligenten Produktion zu bewältigen, Kennzahlen zu bewerten und Potenziale zu identifizieren. Auf dem Lehrplan stehen unter anderem Lean Management und die Six-Sigma-Methode für Qualitätsmanagement. Zugangsvoraussetzung ist eine abgeschlossene Ausbildung, beispielsweise zum Lebensmitteltechniker, oder ein entsprechendes Studium sowie mehrjährige Berufserfahrung.
Entscheider der Lebensmittelbranche können sich ab sofort für den Best Practice Day am 1. Februar 2017 in Neumünster registieren. Der Seminarbeitrag beläuft sich auf 100 Euro.
Weitere Informationen finden sich online unter www.kin.de.
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