McDonald’s kündigt weltweite Ziele zu Recycling und Müllvermeidung an

17.01.2018 - Deutschland

McDonald’s setzt sich zum Ziel, bis 2025 weltweit nur noch Verpackungsmaterial aus erneuerbaren, recycelten oder zertifizierten Quellen zu nutzen und sämtliche Verkaufsverpackungen wiederzuverwerten. In Deutschland ist man bereits auf einem sehr guten Weg.

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Mit 37.000 Restaurants in über 100 Ländern ist McDonald’s eines der größten Gastronomieunternehmen der Welt. Diese Größe will McDonald’s aktiv nutzen, um sich weltweit für mehr Nachhaltigkeit einzusetzen. Denn bei rund 69 Millionen Gästen am Tag können bereits kleine Veränderungen Großes bewirken. Das Unternehmen setzt sich daher zum Ziel, bis 2025 weltweit in allen Restaurants Systeme einzuführen, mit denen gebrauchte Verkaufsverpackungen sortiert und einem Recycling zugeführt werden können. Außerdem sollen bis dahin 100 Prozent aller Verkaufsverpackungen aus erneuerbaren, recycelten oder zertifizierten Quellen stammen.

McDonald’s Deutschland geht mit gutem Beispiel voran

Bei McDonald’s Deutschland bestehen die meisten Produktverpackungen schon seit vielen Jahren zu rund 70 Prozent aus Recyclingfasern. Die Frischfasern für die Verpackungen stammen bereits seit 2015 zu 100 Prozent aus nachhaltiger Forstwirtschaft mit dem Siegel des FSC (Forest Stewardship Council) oder PEFC (Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes). Zudem werden Verpackungen und sonstige Wertstoffe hierzulande bereits seit über 20 Jahren von den Mitarbeitern in den Restaurants getrennt erfasst und in den Material-Kreislauf zurückgeführt.

Weitere Nachhaltigkeitsmaßnahmen in Deutschland

Auch über das Recycling hinaus hat McDonald’s in Deutschland bereits vielfältige Maßnahmen ergriffen: So werden in den modernen „Restaurants der Zukunft“ alle Heißgetränke für den Verzehr vor Ort ausschließlich in Glas oder Porzellan ausgegeben. Im McCafé haben Gäste zudem die Möglichkeit, Geld zu sparen, indem sie auf Einwegbecher verzichten und die eigenen mitgebrachten Becher mit Heißgetränken befüllen lassen. Außerdem werden achtlos weggeworfene Verpackungen im Restaurantumfeld von den Mitarbeitern eingesammelt – ein Standard, der für jedes Restaurant hierzulande verpflichtend ist. Zudem werden vielerorts lokale Müllsammelaktionen von Kommunen und Vereinen von McDonald’s und seinen Franchise-Nehmern unterstützt – zum Beispiel mit gratis Verpflegung der freiwilligen Helfer.

Globales Engagement für Mensch und Umwelt

Die freiwillige Selbstverpflichtung zur weltweiten Müllvermeidung ist nur eines von mehreren ambitionierten Vorhaben, dem sich McDonald’s in Zukunft stellen möchte. Unter dem global eingesetzten Hashtag „#Scaleforgood“ macht das Unternehmen in den sozialen Netzwerken deutlich, dass es seine eigene Größe („Scale“) nutzen will, um das Richtige („Good“) zu tun – für Gesellschaft und Umwelt.

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