China erlaubt Bayer Monsanto-Kauf unter Auflagen
Der Agrochemie- und Pharmakonzern Bayer hat bei der geplanten Übernahme des US-Saatgutproduzenten Monsanto eine weitere Hürde genommen. Das chinesische Wirtschaftsministerium stimmte dem Deal am Dienstag unter Auflagen zu, wie es am Dienstag auf seiner Webseite mitteilte. Zu den Bedingungen zähle neben dem Verkauf einiger Geschäfte mit Mais, Sojabohnen, Baumwolle sowie mit nicht-selektiven Unkrautvernichtern auch eine Veräußerung von Bayers Geschäfts mit Gemüsesaatgut.
Bereits Anfang März hatte Bayer einen möglichen Verkauf der Gemüsesaatgut-Aktivitäten an den Konkurrenten BASF angekündigt. Es werden exklusive Gespräche geführt. Mit diesem Schritt hofft Bayer auch die EU-Kommission zu überzeugen, die Bedenken wegen des Monsanto-Kaufs hat. Über einen Verkauf einiger Geschäfte mit Saatgut und Unkrautvernichtungsmitteln an BASF hatten sich die Konzerne bereits im Oktober geeinigt.
Neben der EU müssen auch noch die USA dem Monsanto-Kauf zustimmen. Die EU hat eine Prüffrist bis Anfang April festgesetzt. Auch das US-Justizministerium könnte laut eines Medienberichts bis Anfang April eine Entscheidung treffen./mis/das(dpa)
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