Kronzeuge im Bierkartell-Prozess: Austausch über Preiserhöhung
An dem Treffen soll auch der damalige Carlsberg-Deutschland-Chef, Wolfgang Burgard, teilgenommen haben.
Das Bundeskartellamt hatte die Ermittlungen im Jahr 2012 aufgenommen und rund ein Jahr später Geldbußen in Höhe von insgesamt 338 Millionen Euro gegen elf Unternehmen, einen Verband und 14 Manager verhängt. Mit den meisten Beschuldigten erzielte das Kartellamt eine Einigung. Nur Carlsberg Deutschland wehrt sich gemeinsam mit Ex-Chef Burgard weiter gerichtlich gegen den Vorwurf unerlaubter Preisabsprachen zum Nachteil der Verbraucher bei Fass- und Flaschenbier. (dpa)
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