Vöslauer will alle PET-Flaschen aus 100 % Recycling-Material herstellen
Marktführer Vöslauer Mineralwasser präsentiert Nachhaltigkeitsbericht 2017 und Zielsetzung 2025
„Gerade bei unseren Getränkeflaschen tragen wir eine hohe Verantwortung. Wir wollen den Wertstoff PET möglichst vollständig wiederverwenden und arbeiten mit Hochdruck an neuen Produktionstechnologien, um ein großes Ziel zu erreichen: Bis 2025 sollen alle Vöslauer PET-Flaschen aus 100 % rePET bestehen. Parallel dazu arbeiten wir an neuen Verpackungslösungen und forcieren die sehr erfolgreichen Glas-Mehrweg-Flaschen“, sagt Birgit Aichinger, Geschäftsführerin von Vöslauer Mineralwasser. „Sie sind bei unseren Konsumentinnen und Konsumenten sehr beliebt und werden entsprechend nachgefragt – unsere 1 Liter Glasmehrwegflasche ist Marktführer bei Glas-Gebinden im Handel.“
Ein weiteres zentrales Nachhaltigkeitsziel: Bis 2025 ist Vöslauer Mineralwasser in allen Unternehmensbereichen 100 % CO2-neutral. „Unser Nachhaltigkeitsbericht protokolliert für 2017 ein Minus von 860 MWh beim Erdgas-Verbrauch, die Errichtung einer eigenen Photovoltaikanlage (250.000 kWh) und Ökostrom nach UZ46. In der Produktion werden wir die CO2-Neutralität schon 2018 erreichen können, die restlichen Unternehmensbereiche folgen“, sagt Herbert Schlossnikl, Geschäftsführer von Vöslauer Mineralwasser. „Unser Schienenanteil lag 2017 bei 30 % und soll weiter gesteigert werden.“
Nachhaltigkeit ist auch das Stichwort in Richtung Lifestyle und Gesundheitsbewusstsein. Mehr als 90 % aller Vöslauer Getränke haben keinen oder einen sehr geringen Kaloriengehalt. „Wir haben den eingesetzten Zucker um bis zu 50 % reduziert und wir verwenden im gesamten Sortiment ausschließlich natürliche Aromen und Fairtrade Saccharose. Auch im „Near Water“ Bereich – also Mineralwassergetränken mit Geschmack – erwarten unsere Kundinnen und Kunden von uns höchste Qualität und niedrigste Kalorien – deshalb bieten wir mit Vöslauer Grapefruit, Zitrone und Cranberry drei kalorienfreie Near Water Produkte an, die auch 100 % vegan sind“, meint Birgit Aichinger.
„Zu unserer regionalen Verantwortung gehört es, die Ursprungsquelle in Bad Vöslau zu schützen, um sie auch künftigen Generationen weitergeben zu können“, so Herbert Schlossnikl. „Wir prüfen laufend die Wasserqualität, arbeiten aktiv an Schutzzonen und reduzieren kontinuierlich den Wasserverbrauch in der Produktion.“
Nachhaltigkeit ist auch das Prinzip für alle Vöslauer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Neben flexiblen Beschäftigungsmodellen wollen wir langfristig ein attraktiver Arbeitgeber für Menschen mit Kindern und Familie sein. Wir achten deshalb auf bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben und legen Wert auf faire Entlohnungssysteme“, erklärt Birgit Aichinger. „Wer gesunde Getränke wie Vöslauer Mineralwasser herstellt, der soll selbst die Möglichkeit haben gesund zu leben. Wir investieren deshalb in Programme zur betrieblichen Gesundheitsförderung und freuen uns, dass 2017 schon 68 % der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Unternehmensbereichen daran teilgenommen haben.“
Der Vöslauer Nachhaltigkeitsbericht erscheint bereits seit 2008 regelmäßig und wird dabei immer umfangreicher. Für die Geschäftsführung Birgit Aichinger und Herbert Schlossnikl spiegelt er „den Charakter von Vöslauer wieder“, denn „als österreichisches Familienunternehmen wollen wir ganz genau wissen, wie unser unternehmerischer Erfolg entsteht. Wir wollen ihn aktiv mitgestalten und verstehen deshalb Nachhaltigkeit als zentralen Bestandteil unserer Arbeit.“
Der Vöslauer Nachhaltigkeitsbericht 2017 ist oben rechts im Kasten verlinkt.