Das beste Pils kommt aus Zusmarshausen

Familienbrauerei räumt bei den World Beer Awards in London ab

24.08.2018 - Deutschland

Inhaber Leopold Schwarz staunte nicht schlecht als er die Urkunde zum „Besten Pilsener der Welt“ in London überreicht bekam. Für das „Schweden Pils“ wurde die Familienbrauerei aus dem bayrisch-schwäbischen Zusmarshausen ausgezeichnet. „Nach dem Erfolg in Tschechien, nun bereits die zweite hochrangige Auszeichnung für eines unserer Hauptsorten zu gewinnen ist schon ein tolles Gefühl“, meinte der sichtlich stolze Brauereiinhaber in dritter Generation zum Gewinn. Das Schweden Pils zeichnet sich vor allem durch seine feine, milde Hopfung aus. Durch die Verwendung von ausschließlich Aromahopfen, kommen die blumig grasigen Aromen des Hopfens besser zur Geltung und das Pils ist weniger bitter und schmeckt „runder“. 

Schwarzbräu

Brauereiinhaber Leopold Schwarz bei der Urkundenübergabe in London (links: Organisatorin Anita Ujszaszi)

Neben der Bestnote für das Pils konnte Schwarzbräu noch weitere Auszeichnungen in den Landkreis Augsburg holen: neben einer Silbermedaillen für das Friedensbier, bekamen weitere vier Biere der Familienbrauerei eine Goldauszeichnung: Das Schneeböckchen (ein dunkler Doppelbock, erhältlich in der Wintersaison), das Schweden Weizen, sowie das Bayerisch Hell heimsten bei der Verkostung, die aus Braumeistern, Journalisten, Biersommeliers und Brauereiinhabern bestand, Bestnoten ein. 

„Was unsere Biere so besonders macht, ist zweifellos der Wiedererkennungswert. Durch unsere eigene Mälzerei können wir das Gerstenmalz so erzeugen, wie wir es für unsere Biere brauchen und sind nicht auf große Industriemälzereien angewiesen. Diese Handarbeit schmeckt man auch“, so ein sichtlich glücklicher Leopold Schwarz. (dpa) 

Weitere News aus dem Ressort Wirtschaft & Finanzen

Weitere News von unseren anderen Portalen

Themenwelt Künstliche Intelligenz (KI)