Foodwatch - die Schummler von der ersten Bank
Die Kampagnenorganisation Foodwatch inszeniert sich nach Auffassung des Bundes für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e. V. (BLL) als Plagiator und Stimmungsmacher mit der neuen Plattform "Schummelmelder" und der Marktstudie zu Erfrischungsgetränken.
BLL-Hauptgeschäftsführer Christoph Minhoff erklärt: "Offenbar müssen wir uns um die Kreativität von Foodwatch Sorgen machen, wenn Sie darauf angewiesen sind, Spendengelder mit den Ideen anderer zu generieren. Der Schummelmelder ist eine platte Kopie der Plattform ‚Lebensmittelklarheit‘, die bereits seit sieben Jahren existiert. Das ist ein klarer Affront gegen die qualifizierten Verbraucherschützer vom Verbraucherzentrale Bundesverband, die ‚Lebensmittelklarheit‘ betreiben. Außerdem zeigen die Campaigner damit mal wieder, dass sie in keiner Weise an echter Verbraucheraufklärung interessiert sind, sondern nur an Stimmungsmache. Wir haben als Wirtschaft auch unsere Kritikpunkte bei ‚Lebensmittelklarheit‘, aber alles, was die Verbraucherzentrale an Fairness und Konstruktivität walten lässt, zum Beispiel die Möglichkeit der Stellungnahme seitens der Hersteller, ist für Foodwatch obsolet. Abgeschrieben - und dann auch noch schlecht."
Mit Blick auf die Marktstudie zu Erfrischungsgetränken stellt Minhoff weiter klar: "Nichts anderes als Stimmungsmache ist auch die wiederholte Forderung nach einer Zuckersteuer, dieses Mal basierend auf einem willkürlichen Marktreport, der die reale Lebensmittelvielfalt, die laufenden Produktions-und Innovationsprozesse sowie das Engagement der Wirtschaft nicht ansatzweise widerspiegelt. Ein gesunder Lebensstil lässt sich nicht besteuern, sondern nur durch Aufklärung erlernen. Wer anderes behauptet, will Verbrauchern nicht helfen, sondern ihnen ihre Eigenverantwortung nehmen."
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