Schwache Hopfenernte in Deutschland nach Hitze-Sommer
pixabay/RitaE
"Enttäuscht" zeigten sich die Verbände von den Werten eines Inhaltsstoffs im Hopfen, der für die Herstellung von Bier gebraucht wird. Die Menge an sogenannter Alphasäure sei bei allen Sorten deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt. Insgesamt seien Pichlmaier zufolge etwa 4000 Tonnen Alphasäure geerntet worden, was rund 20 Prozent unter einer sogenannten Normalernte liege.
Die unterdurchschnittlichen Erträge von Hopfen und Alphasäure beeinflussen die Bierpreise nicht unmittelbar, wie der Geschäftsführer vom Bayerischen Brauerverbund, Walter König, erklärte. Zwar würden wegen der geringen Alphasäurenwerte die Preise für Rohstoffe steigen. Für steigende Bierpreise seien jedoch auch Größen wie höhere Lohnkosten verantwortlich./hhf/DP/jha (dpa)
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