Ost vs. West: Wo am meisten vom Gehalt übrig bleibt
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Kein Ost-West-Gefälle beim Verhältnis zwischen Einkommen und Miete
Doch Fachkräfte in Ostdeutschland verdienen nicht nur weniger, sie müssen meist auch weniger für die Miete ausgeben. StepStone hat nicht nur die Durchschnittsgehälter ausgewertet, sondern in Zusammenarbeit mit dem Immobilienportal immowelt.de auch die durchschnittlichen Mieten in 384 Stadt- und Landkreisen Deutschlands. Die Analyse zeigt: Der Anteil vom Gehalt, der in die Miete investiert werden muss, liegt in den zehn größten Städten Ostdeutschlands bei im Schnitt 19,2 Prozent. In den größten Städten im Westen liegt dieser Anteil mit 18,9 Prozent nahezu gleichauf. Allerdings sind die Abstände zwischen den einzelnen Städten sowohl im Osten als auch im Westen teilweise groß: Während zum Beispiel in München 29,5 Prozent des Gehalts ins Wohnen fließen, sind es in Hannover gerade einmal 15,4 Prozent und in Düsseldorf nur 16,3 Prozent. Im Osten ist Berlin Spitzenreiter: Hier müssen 23,4 Prozent vom Gehalt für die Miete ausgegeben werden - allerdings ist Deutschlands Hauptstadt aufgrund ihrer Geschichte sowohl mit Blick auf die Gehälter als auch mit Blick auf die Mieten eine Ausnahme unter den ostdeutschen Städten. Aber auch in Potsdam (23 Prozent) und Rostock (22,7 Prozent) fließt ein verhältnismäßig großer Anteil des Gehalts in die Miete. In Chemnitz und Magdeburg dagegen müssen Fachkräfte mit 13,7 bzw. 13,8 Prozent des Gehalts deutlich weniger fürs Wohnen aufbringen.
Einen Überblick über das Verhältnis zwischen Gehalt und Miete in den 10 größten Städten in Ost- und Westdeutschland finden Sie oben rechts im Kasten verlinkt.
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