Parmesan-Hersteller warnen vor Trumps Strafzöllen
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Am Dienstag wird US-Außenminister Mike Pompeo Italien besuchen.Das Zoll-Thema soll dabei auch zur Sprache kommen, da für Italien der Export seiner beliebten Lebensmittel wie Parmesan, Salami oder Schinken ein wichtiger Wirtschaftsfaktor ist.
Grund für die Sorge ist der Fall des europäischen Flugzeugbauers Airbus <NL0000235190>, der illegale Staatshilfen in Milliardenhöhe erhalten hatte. Die USA erwägen daher Strafzölle, die nicht nur Produkte und Komponenten für die Luftfahrtindustrie betreffen könnten, sondern auch zahlreiche andere Waren wie Käsesorten, Olivenöl oder Orangen.
Falls Strafzölle verhängt würden, könnte der Absatz des italienischen Hartkäses auf dem US-Markt um 80 bis 90 Prozent einbrechen, sagte Bertinelli. "Aus den 10 000 Tonnen, die heute in den USA ankommen, könnten 2000 werden. Ein unglaublicher Schaden für uns", sagte Bertinelli. Auch die Bauern und Zulieferer würden darunter leiden. Hinzu kommt: Der Parmesan, der nicht mehr in den USA abgenommen würde, müsste andernorts verkauft werden. "Die Folge wäre ein Preisverfall für uns."/reu/DP/fba (dpa)
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