Mars Austria beabsichtigt Schließung der Produktionsstätte in Breitenbrunn
Grund für die Überlegungen ist die international sinkende Nachfrage nach Rollwaffel-Produkten. 90 Prozent der Breitenbrunner Produktion werden exportiert. Trotz zahlreicher Produktinnovationen und trotz intensiver Bemühungen, die Effizienz und das Volumen der Fabrik zu steigern – in den vergangenen fünf Jahren wurden elf Millionen Euro in die Anlagen investiert – ist es nicht gelungen, den negativen Nachfragetrend zu stoppen. Dementsprechend leidet das Werk unter einer zu geringen Auslastung.
Eine Entscheidung über die Zukunft der Fabrik wird nach Einbindung aller Betroffenen und dem Abschluss des Konsultationsprozesses mit dem Betriebsrat in den nächsten Wochen gefällt.
Mars Austria ersucht um Verständnis, dass das Unternehmen keine näheren Angaben zu den möglichen Ergebnissen des nun angelaufenen Prozesses machen kann und weiterführende Details erst nach dessen Abschluss bekanntgegeben werden können.
Die beiden anderen Firmenstandorte von Mars in Österreich – der Vertrieb in Wien und die Heimtiernahrungsfabrik in Bruck an der Leitha mit insgesamt rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – sind von dieser Situation nicht betroffen.
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