Verpackung am Ende der Nachhaltigkeit
Wann es an der Zeit ist seine Lieblinge loszulassen
„Eine Nachhaltige Entwicklung ist eine, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne dabei die Zustände zukünftiger Generationen zu beeinträchtigen“ Fruitiverse bietet Snacks, um Müttern eine Alternative zu frischem Obst zu geben sowie ihre Kids an Obst heranzuführen, die man als Picky Eater bezeichnen würde.
Fruitiverse
Fruitiverse
Denn unsere Irdisch guten FruchtObjekte sind nur aus frischen Biofrüchten, reduziert auf 2 Früchte, so dass man die Zutatenliste versteht und frei von allem anderen.
Wir nehmen das Beste, was die Natur zu bieten hat, verarbeiten es schonend, bringen es in klebrig-leckere Formen, damit Snacks nicht nur schmecken, sondern alle Sinne berührt: Sie strahlen vor Farbe, sie riechen intensiv, sie fühlen sich yummy an, schmecken einfach lecker und das Schmatzen beim Snacken ist nicht zu überhören.
Doch auch für uns Gründerinnen war es an der Zeit, Liebgewonnenes gehen zu lassen. Es geht hier um unsere wirklich aus Überzeugung gewählte kompostierbare Verpackung. Nachdem schon die zwar gutgemeinten, kompostierbaren Becher, wegen zu großer Materialverschwendung die Reihen verlassen haben wird bald unsere kompostierbare Minitüte wahrscheinlich gehen müssen.
Wir haben gelernt, dass es für dieses Material (Papier-Zellulose-Verbund) schlichtweg keinen kommerzielle Kompostieranlagen gibt in Deutschland. Der bis zu 10-Fach höhere Preis ist da nur zweitrangig, mehr zählt, dass sie am Ende im (Hausmüll) entsorgt und verbannt wird = keinen Vorteil für die Umwelt hat. Schlimmstenfalls landet der Biokunststoff in den Ozeanen und richtet den gleichen bekannten Schaden an, wie Plastik. Noch dazu sind die IFOs nach einigen bereits Monaten braun und vertrocknet, wegen der hohen Durchlässigkeit.
Die Tendenz geht also zurück Kunststoff, der recycled werden kann und so zumindest eine Kreislaufwirtschaft aufrecht erhalten werden kann. Dieses Thema ist so was von vielschichtig, dass es noch nicht mal bei Experten einen Konsens gibt, was momentan die Lösung sein kann.
A.B.E.R. nur, und das wollen wir ganz doll betonen, bis wir eine bessere Lösung finden. Wir lernen ständig dazu und das wird ein lebenslanger Prozess sein. Für eine Veränderung muss viel in der Lebensmittelwirtschaft passieren, Logistik, Erwartung eines enormen Mindesthaltbarkeitsdatums seitens des Handels und so vieles mehr, dass wir gerne 10 neue Start-ups gründen wollen würden.
Da brauchen wir die disruptive „Yes, we can“-Energie von StartUps, um Lösungen zu schaffen, die gut für Mensch und Natur sind.
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