Kartoffelernte auf Hochtouren
Preise könnten steigen
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Das Bundesagrarministerium rechnet in diesem Jahr mit einer durchschnittliche Ernte. Insgesamt sei mit einer Erntemenge von rund 10,6 Millionen Tonnen zu rechnen. Das wären 9,2 Prozent weniger als im Vorjahr und 0,4 Prozent weniger als im Durchschnitt der Jahre 2015 bis 2020.
Ein Grund für das geringere Ergebnis sind dem Ministerium zufolge die Wetterbedingungen mit einem außergewöhnlich kaltem Frühjahr und einem vielerorts wechselhaften und nassen Sommer. Erst seit Anfang September kam die Ernte in Fahrt. Zudem geht die Anbaufläche zurück.
Laut Ministerium wurde 5,2 Prozent weniger Fläche mit Kartoffeln bestellt als 2020.
Fans von Pommes frites müssen sich wohl auf relativ kurze Fritten einstellen. "Schlecht sind die Erträge nicht, aber wir haben Qualitätsprobleme", sagte Hambloch. In vielen Fällen seien die Kartoffeln nicht dick genug geworden und hätten einen Hohlraum im Inneren gebildet. Die Folge: Beim Schneiden in Stäbchen brechen sie in zwei Hälften./eks/DP/zb (dpa)
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