Unilever profitiert von Preiserhöhungen - Kosten belasten aber
pixabay
Dabei profitierte der Konzern von Preiserhöhungen - diese trugen mehr als acht Prozent zum Wachstum bei. Dagegen sank das Verkaufsvolumen um ein Prozent.
An der Jahresprognose hält der Hersteller von Langnese-Eiscreme, Pfanni-Knödeln und Dove-Seife fest - geht jedoch von deutlich höheren Kosten in der zweiten Jahreshälfte aus als bislang. Der Angriff Russlands auf die Ukraine habe die Rohstoffpreise noch weiter in die Höhe getrieben, hieß es. So geht Unilever nun von Kosten von 2,7 Milliarden Euro für das zweite Halbjahr aus, nach zunächst angenommenen rund 1,5 Milliarden Euro. Für die ersten sechs Monate werden weiter gut zwei Milliarden Euro erwartet. Aus diesem Grund dürfte die bereinigte operative Marge 2022 am unteren Ende der erwarteten Spanne von 16 bis 17 Prozent liegen.
Unilever will mit weiteren Preiserhöhungen reagieren. Das organische Umsatzwachstum sieht der Konsumgüterhersteller in diesem Jahr am oberen Ende der erwarteten 4,5 bis 6,5 Prozent. (dpa)
Meistgelesene News
Weitere News aus dem Ressort Wirtschaft & Finanzen
Holen Sie sich die Lebensmittel- und Getränke-Branche in Ihren Posteingang
Ab sofort nichts mehr verpassen: Unser Newsletter für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie bringt Sie jeden Dienstag und Donnerstag auf den neuesten Stand. Aktuelle Branchen-News, Produkt-Highlights und Innovationen - kompakt und verständlich in Ihrem Posteingang. Von uns recherchiert, damit Sie es nicht tun müssen.