Wussten Sie schon, wie man echte schwarze Oliven erkennt?
Alternativ können Lebensmittelhersteller durch künstliche Verfahren ursprünglich grüne Oliven mit einfachen Mitteln schwärzen, was sie hochwertiger erscheinen lässt. Dazu verwenden sie Zusatzstoffe wie Eisen-II-Gluconat (E579) und Eisen-II-Lactat (E585), die als Stabilisatoren gelten und nicht als Farbstoffe in der Zutatenliste auftauchen. In der Gastronomie und bei loser Ware, beispielsweis auf Märkten, müssen diese Oliven klar als „geschwärzt“ gekennzeichnet sein. Bei verpackten Oliven im Supermarkt hingegen fehlt dieser Hinweis oft, sodass Verbraucher:innen vor dem Kauf die aufgeführten Stabilisatoren in der Zutatenliste genau studieren müssen.
Durch die künstliche Schwärzung können hohe Acrylamidwerte entstehen, die gesundheitlich bedenklich sind. „Wer ganz sicher gehen will, kann zu schwarzen Bio-Oliven greifen. Bei diesen sind die Stabilisatoren nicht erlaubt. Auch Kalamata-Oliven sind für Verbraucher:innen auf den ersten Blick als echte schwarze Oliven erkennbar“, erklärt Hannah Zeyßig von der Verbraucherzentrale NRW.
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