Deutsch-tunesisches Führungsprogramm zur Stärkung der Lebensmittelsicherheit
BfR beim Kick-off-Workshop des Leadership-Programms in Tunis
"Stärkung der Lebensmittelsicherheit und des gesundheitlichen Verbraucherschutzes in Tunesien" - so lautet das Motto der deutsch-tunesischen Partnerschaft zwischen dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) und dem tunesischen Gesundheitsministerium. Im Mittelpunkt steht der Auf- und Ausbau effektiver behördlicher Strukturen für Risikobewertung, -management und -kommunikation nach Inkrafttreten des neuen tunesischen Lebensmittelsicherheitsgesetzes im Jahr 2021. Ziele sind die strategische und nachhaltige Umstrukturierung der tunesischen Behörden im Bereich der Lebensmittelsicherheit und die Entwicklung der Kompetenzen ihrer Fach- und Führungskräfte. Daher wurde das Leadership-Programm "Governance and Food Safety" vom BfR, dem tunesischen Gesundheitsministerium und der Nationalen Verwaltungsschule in Tunesien entwickelt, um tunesische Führungskräfte im Bereich der Lebensmittelsicherheit auszubilden und die Vernetzung zwischen den beteiligten Ministerien zu fördern. Das Führungsprogramm wurde am 27. November 2024 in Tunis offiziell gestartet.
An der Eröffnungsfeier des Leadership-Programms nahmen Vertreter des tunesischen Gesundheitsministeriums, der tunesischen Verwaltungshochschule École Nationale d'Administration" (ENA), der deutschen Botschaft in Tunis und des BfR teil. Nach einleitenden Worten von Rym Jlassi (Generaldirektor der Internationalen Akademie für gute Regierungsführung), Dr. Mohamed Rabhi (Generaldirektor der tunesischen Behörde für Lebensmittelsicherheit), Jacqueline Groth (Leiterin der deutsch-tunesischen Zusammenarbeit an der Deutschen Botschaft in Tunis) und Dr. Nicole Gollnick (Leiterin des Referats für Internationale Angelegenheiten am BfR) wurden die ENA und das Leadership-Programm vorgestellt. In einem mehrstufigen Auswahlverfahren wurden insgesamt 30 Führungskräfte aus dem öffentlichen Sektor ausgewählt. Die Teilnehmer kommen aus acht verschiedenen tunesischen Ministerien, nämlich den Ministerien für Gesundheit, Landwirtschaft, Handel, Finanzen, Umwelt, Industrie, Inneres und Tourismus. Über einen Zeitraum von 29 Wochen werden die Trainingseinheiten an zwei Tagen pro Woche vor Ort auf dem ENA-Campus in Tunis und im Großraum Tunis absolviert. Das Programm umfasst insgesamt vier Module: die Grundlagen der Lebensmittelsicherheit, den nationalen und internationalen Rechtsrahmen für Lebensmittelsicherheit, lebensmittelsicherheitsbezogene Risiken und die Merkmale der Lebensmittelketten in Tunesien. In einem integrativen Ansatz werden in allen Modulen auch relevante Fähigkeiten in den Bereichen Kommunikation, Führung und Projektmanagement vermittelt. Internationale und tunesische Experten werden die Trainingseinheiten leiten. Seit 2021 arbeitet das BfR mit dem BVL und dem tunesischen Gesundheitsministerium im Projekt "Stärkung der Lebensmittelsicherheit und des gesundheitlichen Verbraucherschutzes in Tunesien" zusammen, um die nationalen Strukturen für Lebensmittelsicherheit und gesundheitlichen Verbraucherschutz in dem nordafrikanischen Land zu verbessern, z.B. durch Personalschulung, Politik- und Organisationsberatung, Train-the-Trainer-Programme und Managementtraining.
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Themenwelt Lebensmittelsicherheit
Lebensmittelsicherheit ist das Herzstück der Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Sie stellt sicher, dass die Nahrungsmittel, die wir täglich zu uns nehmen, nicht nur nahrhaft, sondern auch frei von schädlichen Kontaminanten sind. Vom Feld bis zum Teller überwacht und reguliert die Branche jeden Schritt des Prozesses mit strengen Qualitätskontrollen, fortschrittlichen Testmethoden und kontinuierlicher Forschung.
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