Deutsche Umwelthilfe kritisiert Coca-Colas Pläne für Getränkedosenwerk in Halle
Millioneninvestition ist Bankrotterklärung für Umwelt- und Klimaschutz
Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin der DUH, sagt:
"Mit diesem Dosenwerk manifestiert Coca-Cola über Jahrzehnte ein umwelt- und klimaschädliches Einweg-Geschäftsmodell - und bedroht das mittelständisch geprägte Mehrwegsystem in Deutschland. Dosen gehören zu den umwelt- und klimaschädlichsten Getränkeverpackungen. Sie sind material- und energieintensiv in der Herstellung, verursachen große Mengen CO2 und werden über lange Strecken transportiert. Angesichts der fortschreitenden Klimakrise brauchen wir besonders umweltfreundliche Verpackungen wie regionale Mehrwegflaschen. Bereits seit Jahren wird die im Verpackungsgesetz festgelegte Mehrwegquote von 70 Prozent unterschritten. Die künftige Bundesregierung muss endlich handeln und zur Förderung von Mehrweg eine Abgabe von mindestens 20 Cent auf Einweg-Plastikflaschen und Dosen einführen - für Umweltschutz und Arbeitsplätze in der Region."
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