Erweiterte Realität für die Produktion umweltfreundlicherer Lebensmittel
Die erweiterte Realität ermöglicht es, menschliche Empfindungen künstlich zu verändern. So ist es Forschern zum Beispiel gelungen, mit Hilfe der erweiterten Realität vegetarisches Essen noch attraktiver zu machen.
"Dies könnte eine Möglichkeit sein, eine ökologisch vielfältigere Lebensmittelproduktion zu ermöglichen und gleichzeitig die Menschen zu einer gesünderen Ernährung zu ermutigen", sagt Roope Raisamo, Professorin für Mensch-Technik-Interaktion an der Universität Tampere, die mit finanzieller Unterstützung des finnischen Forschungsrats (RCF) seit Jahren an der erweiterten Realität für verschiedene Anwendungsfälle forscht.
Erweiterte Realität (XR) bezieht sich auf alle Umgebungen, in denen die Realität auf die virtuelle Welt trifft. Dazu gehören Techniken wie Augmented Reality (AR), Virtual Reality (VR) und Mixed Reality (MR).
Raisamos Forschungsgruppe hat vor kurzem ein Projekt abgeschlossen, in dem die Auswirkungen von XR auf das Erlebnis des Essens untersucht wurden. Die Lebensmittelforschung wurde von der Forschungsprofessorin Nesli Sözer am VTT Technical Research Centre of Finland Ltd. geleitet. Ziel war es, Essenserlebnisse und neue Lebensmittel zu schaffen, die die Menschen als angenehm empfinden und ihnen ein Sättigungsgefühl vermitteln. Dies könnte dazu beitragen, dass Lebensmittel wie Seetang in der Lebensmittelzubereitung häufiger verwendet werden.
In einem Experiment wurde untersucht, wie die Einführung von Fleischaromen in pflanzliche "Fleischbällchen" das Esserlebnis verändert. Mit Hilfe von XR wurde der Mahlzeit durch eine einfache Geruchsanzeige ein angenehmer Duft hinzugefügt. Dieser Teil der Studie wurde von der Gruppe von Raisamo durchgeführt.
"Die Prämisse war, zwei bisher kaum zusammenarbeitende Disziplinen zusammenzubringen, um etwas völlig Neues zu machen", sagt Raisamo. Er hat sich eingehend mit der Verwendung haptischer Sinneseindrücke in XR beschäftigt.
Erweiterte Sinneserfahrungen könnten ein zukünftiges Element in Marketing und Kommunikation sein
"In Zukunft können die durch die erweiterte Realität eingeführten olfaktorischen und haptischen Sinneseindrücke zum Beispiel im Marketing und in der Kommunikation eingesetzt werden. Noch sind sie nicht weit verbreitet, aber in absehbarer Zeit wird es durchaus möglich sein, die Geräte der Nutzer mit Modulen auszustatten, die Gerüche und haptische Eindrücke erzeugen. Haptische Geräte, d. h. Geräte, die Berührungsempfindungen erzeugen, sind bereits auf dem Markt, aber sie sind noch nicht für jeden verfügbar", sagt Raisamo. Beispielsweise könnten die von Jugendlichen bevorzugten Social-Media-Kanäle diese als Teil der Kommunikation nutzen.
Multisensorische Interaktion ist einer der stärksten Bereiche von Raisamos Team. Sie haben künstliche Intelligenz in ihrer Forschung eingesetzt, lange bevor KI zu dem Phänomen wurde, das sie heute ist. Gegenwärtig untersucht Raisamo mit Hilfe von RCF-Mitteln die Verbesserung der Funktionsfähigkeit und des Situationsbewusstseins einer Person in Bezug auf ihren Aufenthaltsort und das Geschehen. Auch dieses Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem VTT durchgeführt. Auch die Universität von Lappland ist daran beteiligt.
"Die Ergebnisse ermöglichen die optimale Nutzung von Systemen der erweiterten Realität durch die Zusammenarbeit von Mensch und KI. Wir messen die kognitiven Reaktionen, die Aufgabenerfüllung und die Benutzererfahrung, wenn ein Benutzer mit einer KI-basierten erweiterten Realität interagiert. Wir kombinieren die Modellierung des kognitiven Raums, die Erkennung, Personalisierung und Vorhersage mit der Modellierung, dem Kontextbewusstsein und der Anpassung von Interaktionsmethoden", beschreibt Raisamo das Projekt.
Raisamo forscht seit 2001 mit finanzieller Unterstützung des RCF. Auch Business Finland und die EU haben ihn mit umfangreichen Mitteln unterstützt.
Raisamo leitet TAUCHI, das Computer-Human Interaction Research Centre der Universität Tampere, an dem insgesamt 90 Forscher tätig sind. Zu Raisamos eigener Gruppe gehören 20 Forscher. Die Aufgabe von TAUCHI besteht darin, die Interaktion zwischen Mensch und Technik zu verbessern, indem Wissen und Lösungen auf der Grundlage der natürlichen Art und Weise, wie Menschen kommunizieren, erarbeitet werden.
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