UMaine-Forschung untersucht beste Methoden für die Aufzucht atlantischer Jakobsmuscheln

07.04.2025

Eine neue Studie des Aquakultur-Forschungsinstituts (ARI) der University of Maine und des Darling Marine Center trägt dazu bei, die besten Verfahren für die Aufzucht von atlantischen Jakobsmuscheln (Placopecten magellanicus) zu verfeinern, einer Art, die für den Aquakultursektor in Maine zunehmend von Interesse ist.

Photo by Christopher Noren

Atlantische Jakobsmuscheln, die an ohrumspannenden Leinen unter Wasser befestigt sind.

Die in der Fachzeitschrift Aquaculture veröffentlichte Studie vergleicht zwei Zuchtmethoden für Jakobsmuscheln, nämlich die Aufhängung von Ähren und die Aufzucht in Laternennetzen, über einen kompletten Wachstumszyklus hinweg, um festzustellen, welcher Ansatz die besten Ergebnisse für kommerzielle Züchter liefert. Die von Christopher Noren, Postdoktorand an der UMaine, geleitete Studie liefert neue Erkenntnisse darüber, wie die beiden Methoden die Größe der Jakobsmuscheln und das Gewicht der Adduktorenmuskeln - ein Schlüsselfaktor für den Marktwert - beeinflussen.

Bewertung von zwei gängigen Zuchtmethoden

Die Aquakulturindustrie für Jakobsmuscheln in Maine steckt noch in den Kinderschuhen, und die Züchter suchen nach effizienten Möglichkeiten zur Steigerung der Produktion. Die gängigste Methode ist die Hängekultur, bei der die Landwirte in der Regel mehrstöckige Laternennetze verwenden, um Jakobsmuscheln bis zu einer erntereifen Größe aufzuziehen. Diese Methode muss jedoch häufig gewartet werden, um den Bewuchs - eine unerwünschte Ansammlung von Mikroorganismen, Pflanzen und Tieren - zu kontrollieren und die Wachstumsbedingungen zu optimieren.

Eine mögliche Alternative ist das "Ear-Hanging", eine Technik, die aus der japanischen Muschelzucht übernommen wurde. Bei dieser Methode wird ein kleines Loch in die Muschelschale gebohrt und die Muschel an einer Leine aufgehängt, was eine bessere Wasserdurchströmung ermöglicht und den Wartungsaufwand möglicherweise verringert.

Um die Wirksamkeit der einzelnen Methoden zu bewerten, arbeiteten die Forscher mit zwei kommerziellen Muschelzuchtbetrieben in der Penobscot Bay und der Frenchman Bay in Maine zusammen. Über einen Zeitraum von vier Jahren maßen sie das Wachstum der Jakobsmuscheln und das Gewicht ihrer Adduktorenmuskeln, dem Hauptprodukt der Jakobsmuscheln, das auf den amerikanischen Fischmärkten verkauft wird.

Erkenntnisse für die Aquakulturindustrie in Maine

Die Studie ergab, dass Jakobsmuscheln, die in Hängekulturen gezüchtet wurden, eine etwas größere Schalenhöhe aufwiesen, etwa 1-4 % größer als die in Laternennetzen. Noch bedeutender ist, dass die Muscheln in Hängekulturen bis zu 12 % mehr Adduktorenmuskelgewicht aufwiesen, das Hauptprodukt, das auf den US-Märkten für Meeresfrüchte verkauft wird und einen höheren Preis pro Pfund erzielt, wenn es größer ist. Daraus ergibt sich ein potenzieller Vorteil für Züchter, die ihre Rentabilität auf diesem Markt maximieren wollen.

"Wir wollten den Züchtern Daten an die Hand geben, die sie auf dem Wasser tatsächlich nutzen können", sagte Christopher Noren, Doktorand an der UMaine und Hauptautor der Studie. "Durch den Vergleich dieser beiden Methoden über einen gesamten Wachstumszyklus hinweg konnten wir feststellen, wo die biologischen Vorteile liegen und wie sie sich in besseren Erträgen und effizienteren Betriebsabläufen niederschlagen könnten."

Die Ergebnisse zeigen auch, welche Rolle die Temperatur für das Wachstum der Jakobsmuscheln spielt. Hängende Muscheln wuchsen unter optimalen Bedingungen (zwischen 50 und 59 Grad Celsius) schneller, wurden aber durch kältere Wintertemperaturen stärker beeinträchtigt als Muscheln in Laternennetzen.

"Diese Ergebnisse geben den Muschelzüchtern ein klareres Bild davon, wie sich die verschiedenen Methoden auf Wachstum und Erntezeitpunkt auswirken. Das Verständnis der Kompromisse zwischen den Techniken wird uns helfen, Entscheidungen über Produktionsstrategien zu treffen", sagt Mitautor Damian Brady, Professor für Ozeanographie an der UMaine.

Unterstützung einer nachhaltigen, heimischen Versorgung mit Meeresfrüchten

Die USA importieren den Großteil ihrer Meeresfrüchte, einschließlich Jakobsmuscheln, aus dem Ausland. Da das Interesse an der heimischen Aquakultur von Jakobsmuscheln wächst, können Studien wie diese den Züchtern in Maine helfen, ihren Betrieb zu optimieren und die Rentabilität zu verbessern.

"Diese Studie liefert uns reale Zahlen, mit denen wir arbeiten können", sagte Andrew Peters, Eigentümer von Vertical Bay LLC und Mitautor der Studie. "Wenn wir verstehen, wie sich kleine Änderungen bei der Wahl des Fanggeräts auf das Wachstum und den Marktwert auswirken, können wir intelligentere Entscheidungen treffen, wenn wir die Muschelzucht in Maine ausbauen."

Durch die Ermittlung von Methoden, die ein Gleichgewicht zwischen Wachstumseffizienz und Arbeitsaufwand herstellen, tragen die UMaine-Forscher zur Entwicklung einer nachhaltigen Muschelzuchtindustrie im Golf von Maine bei.

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