Das Wort Cakes war im Deutschen im 19. Jahrhundert neben Biscuits für Dauergebäck nach englischem Vorbild in Gebrauch. Eine eindeutschende Schreibweise wurde bereits um die Jahrhundertwende von den Sprachpuristen des Allgemeinen Deutschen Sprachvereins vorgeschlagen („englischer Zwieback; Keeks“); bereits 1899 hatte Hermann Dunger festgestellt, dass das Wort, das eigentlich eine Pluralform ist, wie in der Einzahl gebraucht wurde (in Berlin, wie ihm von einem Lehrer berichtet wurde): „Gieb mir ein Keeks“, mit der Pluralform Keekse. 1915 wurde es in der Schreibweise „Kek“ in die 9. Auflage des Duden aufgenommen, und zwar mit der Ermahnung: „Diese Eindeutschung des engl. cake ist annehmbar, aber es muß in der Ez. [Einzahl] Kek gesagt werden, nicht Keks.“ Indessen setzte sich diese Auffassung nicht durch, so dass in der 10. Auflage (1929) bereits die Anmerkung „fast nur Mz.“ (Mehrzahl) stand und in der 11. Auflage (1934) die Form „Keks“ das Stichwort bildete.
Im österreichischen Hochdeutsch wird das Wort »Plätzchen« für »Keks« nicht verwendet, und Keks wird mit sächlichem Artikel (das Keks) verwendet.
In der deutschsprachigen Schweiz wird Cake für bestimmte Kuchenarten benutzt, für Kekse bzw. Plätzchen wird hingegen die französische Bezeichnung Biscuit oder Guetzli, Güetzi oder ähnlich verwendet.