Abhängig von Essgewohnheiten, aber auch von historischen und geographischen Unterschieden gibt es eine Vielzahl würzender Stoffe. Dies sind zum Beispiel:
- Mineralien
- Speisesalz wie Meersalz und Steinsalz sowie Mischungen wie Knoblauchsalz
- Pökelsalz, einer Mischung aus Speisesalz und Salpetersalzen
- kristalline Säuren wie Glutamat
- Zucker und andere Süßungsmittel wie Honig, Ahornsirup und Sirup aus Obstsäften, auch Süßstoffe
- Pflanzen und Teile davon
- Früchte in frischer, getrockneter oder anderweitig konservierter Form, wie Pfeffer, Gewürzpaprika oder Muskatnuss
- Kräuter in frischer, getrockneter und anderweitig konservierter Form, auch als Mischungen (Kräuter der Provence)
- Wurzeln wie Zwiebel, Knoblauch oder Meerrettich
- Samen und Rinde wie Gewürznelke, Kümmel, Wacholder und Zimt
- Gewürzmischungen wie Currypulver
- Öle und Gärprodukte
- Pflanzenöle wie Kernöl und Nussöl
- Essig wie Apfelessig und Aceto balsamico
- Bier, Wein und Spirituosen
- fertige Würzzubereitungen wie Senf, Sojasoße oder Miso
Viele dieser Zutaten werden heute in vielfältigen Variationen industriell gefertigt und im Einzelhandel angeboten, so dass das Würzen für jeden privaten Haushalt unabhängig von Saison und Standort möglich ist.